Baumstammschutz gegen Biber
SALIXX Biberschutz
biologisch abbaubar
aus nachwachsenden Rohstoffen
Das in der Forstwirtschaft seit 2021 erfolgreiche Konzept des biologisch abbaubaren Verbiss-Schutzes für Forstpflanzen funktioniert auch bei der Abwehr von Bibern. Der aus Weideästen und Sisal bestehende Verbiss-Schutz wird in Mattenform um die zu schützenden Bäume gewickelt und hält mehrere Jahre. Der auch optisch ansprechende Schutz wird nach mehreren Jahren komplett biologisch vor Ort abgebaut und muss nicht entsorgt werden. Dies spart erhebliche Arbeitskosten für einen Rückbau.
Aufgrund der unbedenklichen Naturmaterialien kann dieser Schutz auch z.B. in Naturschutzgebieten, Wasserschutzgebieten oder in der Nähe von Spielplätzen unbedenklich eingesetzt werden.
In einem 2022 begonnenen Versuchsprojekt wurden zwar umliegende ungeschützte Weidenstämme angefressen, aber die SALIX Schutzhüllen nicht.
Auch der Aufbau ist denkbar einfach. Die Weidenmatten werden um die Bäume gewickelt und anschließend verknotet.
Mit einfachen Schnüren nach dem Aufbau um die Matten gewickelt, lässt sich die Festigkeit nochmals erhöhen. Auch der bei Bäumen insbesondere an Gewässern häufig vorkommende unterschiedlich hohe Wurzelstand kann durch die Matten einfach ausgeglichen werden.
Der Verbiss-Schutz SALIX hat eine Höhe von 100 cm und wird in einzelnen Matten zu 100 cm Breite ausgeliefert. Die Matten können problemlos zusammengefügt werden.
Nutria
Auch Biberratte oder Sumpfbiber genannt, ist mit ca. 50 cm zzgl. Schwanz erheblich größer als ein Bisam. Der Kopf ist im Profil fast gerade. Die Nasenpartie fällt im rechten Winkel ab, die Nasenlöcher sind recht groß und nach vorn gerichtet. Der Schwanz ist abgerundet, die Hinterfüße haben Schwimmhäute.
Auffällig sind auch die gelb/orangefarbenen Zähne.
Bisam
Auch Bisamratte genannt, hat eine Körperlänge von ca. 30 cm zzgl. Schwanz. Und ist damit erheblich kleiner als eine Nutria. Der Kopf ist im Profil leicht gewölbt und spitz zulaufend. Der Schwanz ist seitlich abgeflacht. Die Hinterfüße haben keine Schwimmhäute.
Biber
Diese großen Nagetiere sind bei uns immer häufiger anzutreffen. Allein der Körper ist über 80 cm lang. Der Schwanz ist breit abgeflacht. Einen im Wasser schwimmenden erwachsenen Biber kann man gut von einer Nutria unterscheiden, da bei diesem nur der Kopf zu sehen ist. Jungbiber kann man allerdings leicht verwechseln, da diese kleiner sind und manchmal der Rücken zu sehen ist.
Biber haben seitliche Naschenlöcher, Nutrias nach vorn gerichtete Nasenlöcher.
Wildkaninchen
graben weit verzweigte Röhrensysteme. Dadurch verursachen sie erhebliche Schäden an Böschungen, Ufern und Deichen.
Wühlmaus
Auch Schermaus genannt, ist eine recht große Maus. Ihr Rumpf kann eine Länge bis 20 cm zzgl. Schwanz erreichen. Manchmal wird sie deshalb mit einer Ratte verwechselt.
Wühlmäuse und deren Jungtiere können durch normalen Maschendraht hindurch schlüpfen. Da Wühlmäuse auch häufig an Uferböschungen leben und hier Schaden anrichten, bieten wir unsere Bisamsperren mit kleinen wühlmaussicheren Maschenweiten an.
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