Die hochfeste Schlaufenmatte ROBULON PP40 besteht aus
einem Bändchengewebe mit fest eingearbeiteten Schlaufen.
Das Produkt wird aus UV-stabilisiertem Polypropylen gefertigt.
Die Zugfestigkeit beträgt 40 kN/m
Die hohe Festigkeit ermöglicht die Verlegung an steilen und langen Böschungen.
Technische Daten
ROBULON PP40
Bändchengewebe aus Polypropylen (PP)
mit fest verwebten Schlaufen (Monofilamente) aus Polypropylen (PP)
für eine optimale Überlappung sind seitlich ca. 10 cm schlaufenfrei
wasserdurchlässig
Flächengewicht ca. 510 g/m²
Zugfestigkeit längs/quer 40 kN/m
Dehnung längs/quer 17/12 %
Rollenabmessung 5,00 m x 50 m
Einbau:
Nach der Verlegung des Bibergitters wird die Erosionsschutzmatte direkt darauf gelegt.
Oberhalb der Böschung sollte das Rollenende in einem Ankergraben ( 50 x 50 cm ) fixiert werden.
Bei Böschungen ≤ 10 m L-förmig einlegen oder bei längeren Böschungen ≥ 10 m U-förmig einlegen.
Danach die Matte hangabwärts abrollen. Das untere Ende je nach Bedarf bis in das Gewässer hinein legen und mit Wasserbausteinen beschweren. Im trockenen Sohlenbereich der Böschung sollte das Rollenende in einen kleinen Graben
eingelegt werden. Die nächste Rolle ebenfalls im Angergraben fixieren und mit 10 cm Überlappung auf der bereits verlegten
Matte ausrollen. Überlappungsrichtung so anlegen, dass der Wind nicht unter die Matte greifen kann.
Bei zu erwartendem Starkwind sollte die Fläche bis zur Abdeckung mit Oberboden komplett mit Erdnägeln oder Sandsäcken gesichert werden.
Nach der kompletten Verlegung kann die Matte mit Mutterboden, Kies, Schotter oder anderen Erdstoffen beschüttet werden.
Ein direktes Befahren mit Fahrzeugen ist nicht erlaubt.
Nutria
Auch Biberratte oder Sumpfbiber genannt, ist mit ca. 50 cm zzgl. Schwanz erheblich größer als ein Bisam. Der Kopf ist im Profil fast gerade. Die Nasenpartie fällt im rechten Winkel ab, die Nasenlöcher sind recht groß und nach vorn gerichtet. Der Schwanz ist abgerundet, die Hinterfüße haben Schwimmhäute.
Auffällig sind auch die gelb/orangefarbenen Zähne.
Bisam
Auch Bisamratte genannt, hat eine Körperlänge von ca. 30 cm zzgl. Schwanz. Und ist damit erheblich kleiner als eine Nutria. Der Kopf ist im Profil leicht gewölbt und spitz zulaufend. Der Schwanz ist seitlich abgeflacht. Die Hinterfüße haben keine Schwimmhäute.
Biber
Diese großen Nagetiere sind bei uns immer häufiger anzutreffen. Allein der Körper ist über 80 cm lang. Der Schwanz ist breit abgeflacht. Einen im Wasser schwimmenden erwachsenen Biber kann man gut von einer Nutria unterscheiden, da bei diesem nur der Kopf zu sehen ist. Jungbiber kann man allerdings leicht verwechseln, da diese kleiner sind und manchmal der Rücken zu sehen ist.
Biber haben seitliche Naschenlöcher, Nutrias nach vorn gerichtete Nasenlöcher.
Wildkaninchen
graben weit verzweigte Röhrensysteme. Dadurch verursachen sie erhebliche Schäden an Böschungen, Ufern und Deichen.
Wühlmaus
Auch Schermaus genannt, ist eine recht große Maus. Ihr Rumpf kann eine Länge bis 20 cm zzgl. Schwanz erreichen. Manchmal wird sie deshalb mit einer Ratte verwechselt.
Wühlmäuse und deren Jungtiere können durch normalen Maschendraht hindurch schlüpfen. Da Wühlmäuse auch häufig an Uferböschungen leben und hier Schaden anrichten, bieten wir unsere Bisamsperren mit kleinen wühlmaussicheren Maschenweiten an.
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